Diplom
Bankgebäude, Frankfurt am Main

   

Die Diplomarbeit sah den Entwurf eines Bankgebäudes mit Läden, Büroflächen und Wohnungen in prominenter Lage am Rathenauplatz, Ecke Fressgasse und Börsenstraße vor.

Der Altbau in der Meisengasse sollte möglichst in den Entwurf integriert werden. Die Straßenplanung der 50er Jahre hatte zu einer Aufweitung der Fressgasse geführt, wodurch die Platzkante am Rathenauplatz ihre Fassung verlor.

  Das Gebäude will zwischen Platzkante und Börsenstraße vermitteln und reagiert auf die gegebenen Fluchten. Es versteht sich als Block mit eingestellter Halle, die differenzierte Räume entstehen läßt. Die zweigeschossige Passage weitet sich in einen Erschließungshof auf, in dem alle Funktionen (Läden, U-Bahn-Zugang, Eingang Wohnen und Büro, Eingang Bank) gebündelt sind. Das Gebäude ist gleichzeitiger Verbindungs- und Trennungspunkt, in dem der Platz eine neue Kante erhält und die Achse Fressgasse-Zeil fußläufig in der zweigeschossigen Passage aufgenommen wird.   Der eingehängte Konferenzraum unterteilt die Halle funktional. Galerien im 1.und 3. OG machen sie für Besucher erlebbar. Bis zum 3. OG wird das Gebäude als Bank genutzt, darüber befinden sich vermietbare Büroflächen. Die Fassade korrespondiert zwischen der vorhandenen Platzbebauung und dem erhaltenen Altbau.