Ziel der Aufgabe war es das Areal
neu zu ordnen, d.h. unter Berücksichtigung der vorhandenen Bebauung zu strukturieren,
das Stadtbild zu reparieren und dem Grundstück eine Identität zu geben.
Es sollten Gebäude für Dienstleistung, Produktion und Wohnen angesiedelt,
in einen städtebaulichen Kontext gebracht und miteinander verzahnt werden.
|
|
Der Entwurf umfasst neben der Entwurfsplanung
eine umfangreiche Werkplanung mit Werkplänen M 1:50, Fassadenschnitten M
1:20 und Details M 1:5. Er entstand in Zusammenarbeit mit Bauingenieuren.
|
|
Flexibilität und eine
nachhaltige Nutzung sind das oberste Prinzip des Entwurfes. Der Komplex
besteht aus zwei gegeneinander verdrehten l-förmigen Baukörpern, die sich
in Büroriegel an der Märkischen Straße und Wohnriegel an der Löwenstraße
sowie angesetzte Hallen gliedern. Die folgenden Pläne zeigen Ausschnitte
aus der Werkplanung für den Büroriegel und die Hallen. Der Büroriegel ist
in Skelettbauweise errichtet, so dass die Bürofläche frei unterteilbar ist.
Die Hallen sind in einzelne Module aufgeteilt, die nach Anforderung zusammengeschaltet
werden können. Sie gliedern sich in Zonen mit Büros, Aufenthalts- und Sanitärbereichen.
Letztere können bei größeren Hallenaufteilungen zu Büros umgenutzt werden.
|